Katzenkastration
Für filu Routine – für dich und deine Katze individuell, sanft und sicher!
Warum sollte man seine Katze kastrieren lassen?
Gesundheitliche Vorteile
Die Kastration hilft, das Risiko von Gebärmutterentzündungen zu senken. Zusätzlich verringert sie das Risiko von anderen hormonell bedingten Tumoren. Die durchschnittliche Lebenserwartung einer kastrierten Katze ist daher höher.
Verhaltensveränderungen
Kastrierte Katzen zeigen häufig ein ruhigeres und entspannteres Verhalten, da der Sexualtrieb gemindert ist – jedoch ist das nicht bei allen so. Außerdem wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie weglaufen und sich in gefährliche Situationen begeben, geringer.
Vermeidung unerwünschter Nachkommen
Kastrationen tragen zur Kontrolle der Katzenpopulation bei. Besonders bei Freigängern und Geschwistern unterschiedlichen Geschlechts ist die Kastration sinnvoll, um ungewollte Nachkommen zu vermeiden.
Katze kastrieren bei filu
Empfang
Unsere getrennten Wartebereiche für Hunde und Katzen sorgen dafür, dass sich die meisten Fellnasen von Anfang an wohlfühlen. Dein Liebling kann so ganz entspannt in unsere Praxis starten.
Narkose
Die Narkose wird genau auf die Bedürfnisse deiner Katze abgestimmt. Während des gesamten Eingriffs überwachen wir sie rundum, um für maximale Sicherheit zu sorgen.
Kastration
Hier werden die Eierstöcke entfernt. Der Eingriff ist relativ kurz und wird in einem sterilen OP-Raum durchgeführt, um Risiken zu minimieren.
Nachsorge
Während dein Fellfreund aus der Narkose erwacht, bleiben wir an seiner Seite, um sicherzustellen, dass er sich wohlfühlt. Sobald er fit ist, kann er entspannt zu dir zurückkehren. Die Nachsorge zu Hause umfasst Wundkontrolle und das Verhindern von Lecken an der Wunde durch eine Halskrause, meist für etwa zwei Wochen. Während dieser Zeit sollte die Katze außerdem möglichst wenig springen und toben.
Die Kastration bei der Katze: Alles, was du wissen musst!
Mögliche Nebenwirkungen und Risiken der Kastration
Wie bei jeder Operation gibt es Risiken wie Infektionen oder Blutungen, die jedoch selten auftreten und gut kontrollierbar sind. Unser Team setzt auf höchste Hygienestandards und moderne Technik, um das Risiko zu minimieren. Auch Gewichtszunahme kann eine Folge der Kastration sein – ein angepasstes Futter und spielerische Bewegung halten deine Katze jedoch fit und gesund.
Mythos oder Wahrheit: Kastration und Verhaltensänderung
Nach der Kastration werden viele Katzen entspannter und oft auch kuscheliger. Oft sinkt die Unruhe, die durch hormonelle Schwankungen entsteht. Bei manchen Katzen kommt so eine gemütlichere, anhänglichere Seite zum Vorschein.
Wusstest du? Kastration bei Freigängern ist besonders wichtig!
Freigänger sind oft stärker gefährdet, in Revierkämpfe verwickelt zu werden und ungewollten Nachwuchs zu zeugen. Mit der Kastration schützt du deine Katze vor Verletzungen und hilfst gleichzeitig, die Zahl herrenloser Tiere zu verringern.
Übergewicht nach der Kastration vermeiden
Nach einer Kastration verändert sich der Stoffwechsel deiner Katze, was häufig zu einem etwas geringeren Energiebedarf führt. Damit deine Samtpfote fit und gesund bleibt, ist eine Anpassung der Futterration sinnvoll. Setze auf leichtes, proteinreiches Futter und achte auf kalorienarme Leckerlis. Gemeinsam mit aktiven Spielzeiten und kleinen Abenteuern im Alltag bleibt deine Katze so schlank und fröhlich.
Warum uns Zweibeiner und Vierbeiner lieben
Tolle wunderschöne Praxis, super freundliches Personal, klasse Tierärztin die überhaupt nicht den Bezug zum Tier verloren hat. Waren für einen Notfall an einem Samstag Abend da und es wurde extra auf uns gewartet. Emphatische & kompetent - eine absolute Herzensempfehlung.
Bei den guten Parkmöglichkeiten angefangen, kann man sich über sehr freundliches und kompetentes Personal, sowie über eine sehr saubere und moderne Einrichtung freuen. Die weite Anfahrt hat sich gelohnt. Vier- und Zweibeiner fühlen sich hier wirklich wohl.
Ich bin mit meinem Hund Zeus seit er ein Welpe ist bei filu und kann diese Tierarztpraxis von Herzen empfehlen. Alle dort sind sehr nett und herzlich mit den Tieren, egal ob Arzt oder Helfer. Nebenbei ist die Praxis super sauber und hochmodern. Mein Hund musste leider als Welpe bereits früh ziemlich invasiv operiert werden und alles hat dort wunderbar geklappt! Absolute Empfehlung, kommen immer wieder gerne her.
Ich habe sehr kurzfristig einen Termin für meinen Hund erhalten (als neuer Patient) da es ihr gar nicht gut ging. Wir wurden toll und kompetent behandelt. Außerdem ist dies der erste Tierarzt bei dem mein Hund keine Angst hatte und sogar von selbst auf den Behandlungstisch gegangen ist. Wir bleiben sehr gerne Patienten hier!
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Beste Tierarztpraxis! Alle sind wahnsinnig einfühlsam und freundlich! Tolle Wohlfühl-Atmosphäre! Ich würde jedem diese Praxis weiter empfehlen. Man bekommt immer super schnell einen Termin und es gibt so gut wie keine Wartezeiten. Danke für eure tolle Arbeit, sowohl Tierärzte wie auch das Team!
In welchem Alter sollte man eine Katze kastrieren?
Der ideale Zeitpunkt für die Kastration deiner Katze hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir empfehlen, die Kastration ab einem Alter von 6 Monaten durchzuführen. In diesem Alter sind die meisten Katzen bereits geschlechtsreif. Für Freigänger kann eine Frühkastration ab etwa 4 Monaten sinnvoll sein, um ungewollten Nachwuchs von Anfang an zu verhindern.
Die Kastration ist nach einem vorherigen Check-Up in jedem Alter möglich. Bei älteren Katzen müssen Lebensumstände und Gesundheitszustand genau beachtet werden.
Ein Check-Up und ein Gespräch mit deinem Tierarzt ist wichtig, um gemeinsam den optimalen Zeitpunkt für die Kastration festzulegen.
Wichtig!: Katzen derselben Abstammung dürfen sich nicht paaren, da dadurch Inzucht betrieben wird. Hier ist eine Kastration zwischen 4-6 Monaten vorgesehen. Inzucht erhöht das Risiko für genetische Defekte und gesundheitliche Probleme bei den Nachkommen. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, eng mit dem Tierarzt zusammenzuarbeiten. Er bestimmt den besten Zeitpunkt für die Kastration.
Wie verändert sich eine Katze nach der Kastration?
Ein Großteil der Veränderungen ist positiv! Der Sexualtrieb lässt nach, was bedeutet, dass das Streunen, Markieren oder Rolligwerden in den meisten Fällen der Vergangenheit angehört. Viele Katzen werden ruhiger, verbringen mehr Zeit daheim und kuscheln sogar mehr. Auch Aggression gegenüber anderen Katzen kann abnehmen.
Die ersten Tage nach der OP fahren die Hormone erstmal runter. Das kann Stimmungsschwankungen mit sich bringen. Deshalb ist deine Katze vielleicht etwas schläfriger oder reagiert empfindlicher. Das legt sich bald und das Temperament wird langfristig entspannter.
Einen kleinen Haken gibt es allerdings: Der Stoffwechsel verlangsamt sich, was schnell zu Extra-Kilos führen kann. Eine angepasste Ernährung hilft dir, das Gewicht zu kontrollieren.
Eine Kastration führt tendenziell für ein ruhigeres und längeres Katzenleben, mit weniger Risiken für Krankheiten und Verletzungen durch Revierkämpfe. Natürlich reagiert jede Katze ein bisschen anders, aber die Vorteile sind deutlich spürbar.
Wann ist es zu spät, eine Katze zu kastrieren?
Ob jung oder alt – solange die Gesundheit mitspielt, steht der Kastration nichts im Weg.
Bei älteren Katzen ist es besonders wichtig, zuvor eine umfassende Untersuchung durchzuführen – inklusive Bluttests –, um sicherzustellen, dass die Kastration gesundheitlich unbedenklich ist.
Einige Verhaltensweisen wie Streunen oder Markieren sind bei älteren Katzen schon eine Gewohnheit und lassen sich nicht mehr ändern. Zudem ist das Narkoserisiko bei älteren Katzen etwas höher und die Erholung dauert gegebenenfalls länger. Aber keine Sorge – die gesundheitlichen Vorteile überwiegen deutlich.
Der Tierarzt wird genau abwägen, was am besten für deine Katze ist und sicherstellen, dass sie bestens versorgt wird. Ein „zu spät“ gibt’s nicht.
Sind 8 Monate zu spät, um eine Katze zu kastrieren?
Es ist auf keinen Fall zu spät, deine Katze mit 8 Monaten kastrieren zu lassen! In Deutschland werden Katzen meistens zwischen 6 und 8 Monaten kastriert. Jedoch kann man in jedem Alter kastrieren, solange die Katze gesund ist.
Wie lange muss man eine Katze nach der Kastration in die Box lassen?
Nach der Kastration braucht deine Katze ein bisschen Zeit, um sich zu erholen. Gut ist es, ihr 24 bis 48 Stunden eine ruhigen Box oder einen geschützten Bereich zur Verfügung zu stellen. In dieser Zeit schläft sie die Narkose langsam aus und bekommt ihre Koordination zurück. Achte darauf, dass sie in dieser Phase gut geschützt ist – sie könnte noch etwas taumelig und desorientiert sein.
Die Box sollte groß genug sein, damit sie sich bequem umdrehen und hinlegen kann. Frisches Wasser ist ein Muss, aber mit dem Füttern solltest du einige Stunden warten. Nach dieser ersten Erholungsphase kannst du ihr langsam mehr Bewegungsfreiheit geben, aber behalte sie im Auge.
Die komplette Genesung und Wundheilung kann, je nach Katze und Art des Eingriffs, etwa 7 bis 14 Tage dauern. Die Katze darf währenddessen nicht in den Freigang. Befolge die speziellen Anweisungen deines Tierarztes, denn er kennt die individuellen Bedürfnisse deiner Katze am besten.
Wie lange soll man eine Katze nach der Kastration nicht hochheben?
Bei Katzen ist der Schnitt ziemlich klein, weshalb beim Hochheben in der Regel nichts passiert - es könnte ihr aber weh tun! Gib ihr deshalb in den ersten Tagen die Ruhe, es heilen zu lassen.
Falls du sie doch mal anheben musst, sei ihr zu liebe vorsichtig. Du legst deine Hände unter die Brust und den Po. Halte die Katze nah an deinem Körper und achte darauf, die OP-Narbe nicht zu berühren.
Richte in den ersten Tagen nach der OP ein gemütliches Plätzchen auf Bodenhöhe für sie ein, damit sie sich bequem bewegen kann. Behalte sie im Auge und folge den Anweisungen deines Tierarztes. Mit Geduld und der richtigen Pflege wird sich deine Katze innerhalb von 7 bis 14 Tagen erholen.
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